Um ein Thema untersuchen zu können brauchte ich eine Idee oder einen Input. Um eine grössere Challenge zu haben, offen und nicht voreingenommen zu sein, legte ich meine eigenen Ansätze beiseite und nahm Ideen und Inputs aus meinem Umfeld auf.

Ideenfindung

Meine Gedanken zu der Diplomarbeit führten mich in die Richtung eines Produktes/Konzeptes. Ich wollte etwas nützliches machen. Etwas, das eventuell sogar umgesetzt werden könnte. Unabhängig von der Idee sollte durch Recherche, Interviews und Testing eine Innovation erarbeitet werden, die ganz den Methoden und Prozessen des «Human Centered Design» untergeordnet ist. So steht immer der Benutzer im Mittelpunkt und die Methodik repetiert.

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Warum also die eigene Idee in den Mittelpunkt stellen, wenn von Anfang an Benutzer gefragt werden können? Ich erzählte in meinem Freunden- und Bekanntenkreis von meiner Diplomarbeit und bat sie mir mitzuteilen, wenn sie eine Idee haben was in einer alltäglichen Situation verbessert werde könnte. Von diversen spannenden Ansätzen die mir zugetragen wurden, sprach mich eine davon besonders an. Die nervigen, nicht klebenden Etiketten von offenem Gemüse in den Supermärkten.

«Kannst du nicht etwas erfinden, damit diese Etiketten besser an den Veggiebags kleben?»

Ja, da gibt es sicher eine Möglichkeit. So fing ich an zu recherchieren und kam schnell darauf, dass das «nicht-kleben» gar nicht das Problem ist, sondern die Etiketten selbst. Diese wird gebraucht, damit die Kasse via Barcode den jeweiligen Preis erkennen und listen kann. Das müsste in der heutigen, digitalen Zeit jedoch auch anders gelöst werden können. Ohne die Verschwendung von Papier und Ressourcen.

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